Am 05.09.23 hatte ich morgens im Gebet folgendes Bild:
Ich stehe im Wasser nicht weit vom Strand entfernt. Das Wasser steigt auf einmal stark an, doch ich kann (oder soll) nicht weg. Meine Füße sind an dem Ort mit etwas fixiert worden. Ich kann nicht sehen durch was. Es sieht so aus wie zwei große Muscheln die um meine Füße gelegt worden sind. Das Wasser steigt weiter. Ich muss den Kopf nach hinten legen, damit ich noch atmen kann. Ich schreie schon seit einiger Zeit um Hilfe. In letzter Sekunde bekomme ich Hilfe, doch anders als gedacht. Ich bekomme ein Sauerstoffgerät gereicht und kann es anlegen. Ich bin komplett im Wasser. Ich werde durch das Wasser ein wenig hin und her geschaukelt, aber wirklich nur gering. Es herrscht hier im Wasser eine ungewöhnliche Ruhe. Nach einiger Zeit sinkt das Wasser wieder. Mein Kopf taucht wieder auf und in dem Moment ist auch der Sauerstoff der Flasche leer. Er hat genau gereicht. Das Wasser sinkt weiter und als es wieder Normalstand erreicht hat, fallen auch meine Fußfesseln ab.
Als ich darüber nach dachte, war mir klar. Es war die Zeit die vor uns liegt. Die Zeit des Zusammenbruchs. Wir sollen uns in der Gegenwart des Herrn aufhalten. Und zwar nicht nur dann, sondern wir sollen schon jetzt in ihm sein. In seiner Gegenwart (im Wasser stehen, das Land vor unseren Augen). Damit, wenn die Unruhe kommt, wir in ihm sind (Ruhe erleben, trotz der Gefahren drumherum).
Heute morgen erinnerte mich der Herr an einen Traum, den ich im Juli 2021 hatte.
21.07.2021
Traum in der Nacht:
Ein Tsunami kommt
Ich bin dabei ein Tauchkurs zu machen (im Traum, habe sonst nichts mit Tauchen am Hut). Es steht der erste Tauchgang bevor. Ich bin auf dem Weg zum Wasser (in voller Montur). Auf einmal sehe ich überall Vogelscharen. Unmengen, ganz verschiedener Vögel. Ich sehe mich nach hinten um. Dort stehen einige Menschen und beobachten das Geschehen aus einiger Entfernung mit einem Fernglas. Auf einmal wird mir klar, ein Tsunami kommt. Ich muss nach Hause und mein Haus dafür vorbereiten.
Gott möchte uns noch einmal warnen. Wirklich vorbereitet und in IHM zu sein!
Von Birgit
Es geht weiter
Was sind jetzt die nächsten Schritte?
Wir haben es auf dem Herzen mehr Zeit im Dienst zu verbringen und einen größeren Umkreis abzudecken.
Zur Zeit haben wir genau ein Team, das unterwegs ist, aber wir haben die Vision mit vielen Teams im Land unterwegs zu sein und sind auch im Austausch mit Personen, die diesen Dienst auch auf dem Herzen haben. Gerne würden wir die einzelnen Versammlungen öfter besuchen, um sie im Wachstum zu unterstützen.
Um das möglichst effektiv tun zu können, haben wir die Vision, unsere “Basisstation“ in der Mitte Deutschlands aufzuschlagen. Von da aus können wir dann in alle Richtungen aufbrechen. In dieser Station kann dann immer wieder aufgerüstet werden, um wieder im Land unterwegs zu sein. Das Aufrüsten soll dann geistig wie auch praktisch geschehen. Die Fahrzeuge müssen in Stand gehalten werden und auch die Teams können geistig auftanken in der Gegenwart des Vaters.
Wir haben die Vision, dass in der “Basisstation“ Raum für Gruppen ist, um losgelöst vom Alltag, den Vater zu suchen und sich von dem “Basisteam“ dienen zu lassen. Dort soll es Gebetsräume, einen Raum für Lobpreis und auch Gästezimmer geben.
Diese Vision ist für uns so präsent, wie auch überwältigend. Wir sehen klar, was der Vater in diesem Land tun möchte und sind so gespannt auf all die kleinen Details die er uns immer wieder offenbart.
Warum Hausgemeinde?
Matthäus 18, Vers 19-20
19 Weiter sage ich euch: Wenn zwei von euch auf Erden übereinkommen über irgendeine Sache, für die sie bitten wollen, so soll sie ihnen zuteilwerden von meinem Vater im Himmel. 20 Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte.
(Schlachter 2000)
Wir lesen das Jesus selber kein Problem mit kleinen Gruppen hat und das die Einheit im Geist (übereinkommen) sehr wichtig ist. Dies ist in einer kleinen Gemeinschaft viel leichter. Wir lesen von den Aposteln die eins im Gebet waren, bis der Heilige Geist gekommen ist. Dann begann die Geschichte des Leibes Christi.
Das Wort spricht immer von Versammlung oder sogar von heiliger Versammlung. Wie Jesus selber sagt beginnt das ab 2 Personen. Wir brauchen kein festes Gebäude, keine Gemeindelisten und keinen Putzdienst. Wir sind EIN Leib und kein Verein. Wir stehen alle auf einem Fundament und das ist das Wort. Wer auf diesem Fundament steht ist mein Bruder. Zusammen dürfen wir die Grenzen dieses Fundamentes entdecken und sehen was dazu gehört und was nicht.
Schauen wir uns China an, dann sehen wir das die Staatskirche ein lebloser Haufen ist, der keine Kraft hat. Die Untergrundgemeinden sind der Platz an dem Gott mächtig wirkt.
Wir brauchen uns noch nicht verstecken, oder? Als uns gesagt wurde, dass wir uns nicht mehr versammeln dürfen, bildeten sich viele Hauskirchen. Hier wurde Gott gepriesen und das Mahl zusammen genommen.
In dem kommenden Jahren wird es wichtiger sein, kleine Netzwerke von Geschwistern zu haben, die eins im Geist sind.